
Kultur um 8 in Nierstein: Sommerabend im Mathildengarten – ein Garten im Dämmerlicht
„Friederike Lauteren“ lädt ein zu einem stimmungsvollen Tagesausklang in ihren 1863 von Heinrich Siesmayer angelegten Garten in Nierstein.
„Friederike Lauteren“ lädt ein zu einem stimmungsvollen Tagesausklang in ihren 1863 von Heinrich Siesmayer angelegten Garten in Nierstein.
„Friederike Lauteren“ lädt ein in ihren 1863 von Heinrich Siesmayer angelegten Garten in Nierstein. Die Königinnen der Blumen, die Rosen, blühen im Mathildengarten und laden ein, diesen Garten und seine lauschigen Sitzgruppen zu genießen.
Zwischendurch Führungen.
Aus dünnem Draht entstehen wundervolle Blüten, die an festem Steckdraht fixiert werden. Die dekorativen Objekte finden im Beet, Topf oder auf einer Baumscheibe einen schönen Platz. Zwischendurch Führung(en) durch den Mathildengarten, der von Heinrich Siesmayer 1863 angelegt wurde.
„Friederike Lauteren“ lädt ein in ihren 1863 von dem berühmten Gartenarchitekten Heinrich Siesmayer angelegten Garten. Sie führt durch ihren Garten und lässt die Ideen der früheren Gartenkunst lebendig werden. Zwischenzeitlich war der Garten verwildert und zur „Wiese“ degradiert. Jetzt wird er im Sinne der früheren Gartenkunst wieder hergestellt.
Mathildenhof Nierstein: Vermüllung en , Beschädigungen und Vandalismus im
Mathildengarten Gartenanlage weiterhin eingeschränkt zugänglich
Überlegungen zu einem digitalen Besuchersystem
Es sind große Schritte bei der grundsätzlichen Wiederherstellung des Gartendenkmals und der Beseitigung der Sturmschäden von 2018 nach historischen Vorlagen.
Das weltweite Insektensterben tritt seit einigen Jahren ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Ein Blick auf die Ursachen dieses besorgniserregenden Phänomens – Habitatverlust, Chemikalieneinsatz, Lichtverschmutzung – lässt indes keinen Zweifel daran, dass der Mensch auch hier seine Hand im Spiel hat.
Irgendwann ist der letzte Strich getan. Der Maler legt Palette und Pinsel beiseite, stellt sich vor sein Werk und befindet es für fertig. Nicht so der Gärtner.
Frau Dr. Swantje Duthweiler, Professorin für Pflanzenverwendung an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, steht dort, wo bis zum Nachmittag des 23. September eine stattliche Blutbuche über 20 Meter in die Höhe ragte. Mit geschultem Blick mustert sie die herbstliche Szenerie, um die Lage zu beurteilen und Gestaltungsperspektiven zu entwickeln. Einkürzen? Belassen? Fällen? – ein Fragenbündel, das an diesem Nachmittag mehrfach aufkommt.
Brände, Dürren, Hitzewellen – der Sommer 2018 hat in vielerlei Hinsicht von sich reden gemacht. Statt nun leise dem Herbst zu weichen, hat er sich krachend verabschiedet, mit vielerorts verheerenden Folgen. Der Name »Fabienne« wird für einige Zeit auch in Nierstein einen unbehaglichen Klang behalten, denn das so bezeichnete Sturmtief zog am 23. September mit zerstörerischer Wucht durch die Stadt und hat dabei auch den Garten des Mathildenhofes nicht verschont.